Dauergrünland

Mehr als 60.000 Hektar Dauergrünland prägen die Landschaft im Kreis Ravensburg.
Das sind zwei Drittel der landwirtschaftlichen Flächen – in Baden-Württemberg sind es 38 %.

In Kißlegg-Oberhaid führt man seit über 30 Jahren Grünlandversuche durch. In Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Württemberg (=LAZBW) Aulendorf und dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (=LTZ) Augustenberg sind unter anderem Landessortenversuche zu wichtigen Futtergräsern angelegt.

grüne Flächen, die gerade gemäht sind. Im Hintergrund Bewaldung. Es herrscht sonniges Wetter.

Im Frühjahr müssen Sie rechtzeitig die Bestände dahingehend kontrollieren, ob eventuell eine Nachsaat nötig ist. Eine gute Zeit dafür ist im August, meist nach dem dritten oder vierten Schnitt. Die Konkurrenz der Altnarbe ist nicht mehr so stark. Das Frostrisiko vom Frühjahr ist weg. Organisieren Sie rechtzeitig Ihr Saatgut. Gute Sorten sind wichtiger als die Technik.

Informationen zum Grünland

Grünland - säen, erhalten, verbessern

Grünland - Weiden

Ampfer und Kreuzkraut

Ampferbekämpfung

Ausnahmeantrag für chemische Bekämpfung von Ampfer bei FAKT B7 (142 KB)

Die FAKT-Maßnahme B7 „Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel im gesamten Unternehmen“ schränkt den Handlungsspielraum im Grünland bei Problemunkräutern ein. Wenn Sie gezielt Einzelpflanzen bekämpfen wollen, können wir Ausnahmen genehmigen.

  • Zur Einzelpflanzenbekämpfung von Ampfer mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln brauchen Sie eine Genehmigung von uns. Die Maßnahme dürfen Sie erst nach der Genehmigung durchführen.
  • Wenn Sie Teilflächen beantragen möchten, müssen Sie eine Flächenskizze beifügen.
  • Sie können dies nur für Einzelflächen beziehungsweise Teilflächen beantragen.
  • Eine Ausnahmegenehmigung können Sie nur bei höherem Ampferbesatz (zur Orientierung: ab ca. 800 Pflanzen pro Hektar), aber nicht mehr bei hohem Ampferbesatz (zur Orientierung: mehr als ca. 4.000 Pflanzen pro Hektar) beantragen.
  • Sie dürfen nur eine echte Einzelpflanzenbekämpfung durchführen (zum Beispiel mit Rückenspritze oder Dochtstab). Sie dürfen keinen Rotowiper verwenden.

Ampfer frühzeitig bekämpfen (409 KB)

Jakobskreuzkraut und Wasserkreuzkraut

Jakobs- und Wasserkreuzkraut sind Giftpflanzen, die für Nutztiere gefährlich werden können. Sie haben sich in unserer Region in den letzten Jahren stark verbreitet.

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Termin

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Ihr direkter Kontakt

Landkreis Ravensburg
Landwirtschaftsamt
Verwaltungsgebäude Leutkirch im Allgäu
Wangener Straße 70
Leutkirch im Allgäu

Herr Sommerer
Tel.: 07561 9820-6632
Fax: 0751 85-776632
Mail: w.sommerer@rv.de